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   BGH, 24.06.1992 - VIII ZR 203/91   

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BGH, 24.06.1992 - VIII ZR 203/91 (https://dejure.org/1992,904)
BGH, Entscheidung vom 24.06.1992 - VIII ZR 203/91 (https://dejure.org/1992,904)
BGH, Entscheidung vom 24. Juni 1992 - VIII ZR 203/91 (https://dejure.org/1992,904)
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Gabelstapler

§ 518 ZPO <Fassung bis 31.12.01>, eindeutige Bezeichnung der Rechtsmittelführer bei Streitgenossenschaft (§§ 59 ff ZPO);

kurze Verjährung analog § 558 BGB <Fassung bis 31.8.01> (nun § 548 BGB), § 606 BGB bei cic (nunmehr § 311 Abs. 2 BGB <Fassung seit 1.1.02>) und Kauf auf Probe (nunmehr §§ 454, 455 BGB <Fassung seit 1.1.02>)

Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Zweifelsfreie Parteibezeichnung im Vorspann der Berufungsschrift - Wiedereinsetzung in den vorigen Stand - Verständige Würdigung des gesamten Vorgangs der Rechtsmitteleinlegung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 495
    Kauf auf Probe oder Erprobung im Hinblick auf einen noch abzuschließenden Kaufvertrag: Kurze Verjährung bei Beschädigung des überlassenen Gegenstandes

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz und Auszüge)

    BGB §§ 195 ff., § 495
    Kurze Verjährung für Schadensersatzanspruch wegen Beschädigung einer zur Probe überlassenen Sache

Papierfundstellen

  • BGHZ 119, 35
  • NJW 1992, 2413
  • ZIP 1992, 1086
  • MDR 1992, 936
  • WM 1992, 1708
  • BB 1992, 1586
  • DB 1992, 1979
 
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Wird zitiert von ... (30)Neu Zitiert selbst (25)

  • BGH, 26.09.1988 - II ZB 6/88

    Notwendiger Inhalt einer Berufungsschrift - Bedeutung der Nennung der

    Auszug aus BGH, 24.06.1992 - VIII ZR 203/91
    Nach gefestigter Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs gehört zum notwendigen Inhalt der Berufungsschrift auch die Mitteilung, für wen und gegen wen ein Rechtsmittel eingelegt wird (z.B. BGH, Beschluß vom 26. September 1988 - II ZB 6/88 = BGHR ZPO § 518 Abs. 2 - Parteibezeichnung 5 m.Nachw.).

    Es ist nicht ungewöhnlich und kann auf prozeß- oder kostenrechtlichen Gründen beruhen, daß von zwei verurteilten Gesamtschuldnern nur einer ein Rechtsmittel einlegt (BGH, Beschlüsse vom 21. Januar 1971 - VII ZB 21/70 = VersR 1971, 450 unter 1 und vom 26. September 1988 aaO).

    Die von der Revision erwähnte Feststellung eines Verschuldens des Beklagten zu 2 nimmt ohnehin als Vortrage an der Rechtskraft nicht teil (BGH, Beschluß vom 26. September 1988 aaO; MünchKomm-Schilken, ZPO, § 62 Rdnr. 22).

  • BGH, 04.03.1971 - VII ZR 40/70

    Verjährung von Delikts- und vertraglichen Schadensersatzansprüchen im Rahmen

    Auszug aus BGH, 24.06.1992 - VIII ZR 203/91
    Der diese Rechtsprechung tragende Gesichtspunkt liegt darin, daß ebenso wie bei der Miete (§ 558 BGB), der Pacht (§ 581 Abs. 2 BGB), der Leihe (§ 606 BGB) oder dem Nießbrauch (§ 1057 BGB) auch bei anderen Gebrauchsüberlassungsverhältnissen eine rasche Abwicklung etwaiger Schadensersatzansprüche im Interesse der Sicherheit des Rechtsverkehrs wünschenswert und geboten erscheint, weil der zur Vertragsanbahnung überlassene Gegenstand in rascher Folge verschiedenen Personen zugänglich werden kann und so die Feststellungen von Schäden, Schädigern und Schadensursachen mit fortschreitendem Zeitablauf immer schwieriger wird (vgl. auch noch BGHZ 55, 392, 397).

    Das hat der Bundesgerichtshof in Fällen angenommen, in denen vermietete, verliehene oder im Rahmen der Vertragsanbahnung überlassene Gegenstände, die im Eigentum des Geschädigten stehen, während der Zeit der Gebrauchsüberlassung beschädigt werden (BGHZ 55, 392, 396 f m.w.Nachw.; BGH, Urteile vom 28. Mai 1957 - VIII ZR 205/56 = NJW 1957, 1436, vom 28. Februar 1964 a.a.O. und vom 7. Februar 1968 - VIII ZR 179/65 = WM 1968, 435 unter 2 b, insoweit in BGHZ 49, 278 nicht abgedruckt).

  • BGH, 07.11.1985 - VII ZR 270/83

    Konkurrenz von werkvertraglichen und deliktischen Schadensersatzansprüchen

    Auszug aus BGH, 24.06.1992 - VIII ZR 203/91
    Wenn auch der mit einer (quasi-)vertraglichen Anspruchsgrundlage konkurrierende Anspruch aus unerlaubter Handlung grundsätzlich seinen eigenen Regeln folgt und deshalb auch der dreijährigen Verjährungsfrist des § 852 BGB unterliegt (BGHZ 9, 301, 302 f; 66, 315, 319; 96, 221, 229; 101, 337, 344), [BGH 16.09.1987 - VIII ZR 334/86]so gilt dies doch nicht, wenn die Möglichkeit des Geschädigten, nach einem Scheitern mit seinem vertraglichen Schadensersatzanspruch die deliktischen Ansprüche geltend machen zu können, dem Zweck einer für den vertraglichen Anspruch geltenden Vorschrift zuwiderlaufen würde.
  • BGH, 20.01.1988 - VIII ZR 296/86

    Eigentumserwerb an einem bei Abbrucharbeiten freigelegten Schatz

    Auszug aus BGH, 24.06.1992 - VIII ZR 203/91
    Die Berufungsschrift vom 20. Dezember 1990, bei deren Auslegung der Senat keinen Beschränkungen unterliegt, weil sie Prozeßhandlung ist (BGH, Urteil vom 20. Januar 1988 - VIII ZR 296/86 = BGHR ZPO § 518 Abs. 2 - Parteibezeichnung 4 m.w.Nachw., insoweit in BGHZ 103, 101 nicht abgedruckt), wird diesen Anforderungen in bezug auf die Rechtsmittelführerschaft des Beklagten zu 2 nicht gerecht.
  • BGH, 16.09.1987 - VIII ZR 334/86

    Rechtsfolgen der Verletzung der Rügeobliegenheit

    Auszug aus BGH, 24.06.1992 - VIII ZR 203/91
    Wenn auch der mit einer (quasi-)vertraglichen Anspruchsgrundlage konkurrierende Anspruch aus unerlaubter Handlung grundsätzlich seinen eigenen Regeln folgt und deshalb auch der dreijährigen Verjährungsfrist des § 852 BGB unterliegt (BGHZ 9, 301, 302 f; 66, 315, 319; 96, 221, 229; 101, 337, 344), [BGH 16.09.1987 - VIII ZR 334/86]so gilt dies doch nicht, wenn die Möglichkeit des Geschädigten, nach einem Scheitern mit seinem vertraglichen Schadensersatzanspruch die deliktischen Ansprüche geltend machen zu können, dem Zweck einer für den vertraglichen Anspruch geltenden Vorschrift zuwiderlaufen würde.
  • BGH, 13.07.1983 - VIII ZR 112/82

    Beratungspflicht des Baustoffherstellers

    Auszug aus BGH, 24.06.1992 - VIII ZR 203/91
    Ansprüche aus Verschulden bei Vertragsschluß und positiver Vertragsverletzung unterliegen zwar - von hier nicht in Betracht kommenden Ausnahmefällen abgesehen (so z.B. bei einem Ersatzverlangen für einen nach § 196 BGB verjährenden Erfüllungsanspruch: BGHZ 49, 77; im Kaufrecht bei einem aus Sachmängeln hergeleiteten Anspruch auf Ersatz von Mangelfolgeschäden: BGHZ 60, 9, 12; bei Verletzung vorvertraglicher Aufklärungs- oder Beratungspflichten über Mängel oder Sacheigenschaften: BGHZ 88, 130, 136) - regelmäßig der 30-jährigen Verjährungsfrist des § 195 BGB (für Verhandlungsverschulden z.B. BGHZ 49, 77, 80; BGH, Urteil vom 16. Januar 1985 - VIII ZR 317/83 = WM 1985, 463 unter III 5; für positive Vertragsverletzung z.B. BGHZ 35, 130, 132; BGH, Urteil vom 17. Mai 1982 - VII ZR 199/81 = WM 1982, 980 unter II 1a).
  • BGH, 28.04.1953 - I ZR 47/52

    Verjährung mehrerer miteinander konkurierender Ansprüche

    Auszug aus BGH, 24.06.1992 - VIII ZR 203/91
    Wenn auch der mit einer (quasi-)vertraglichen Anspruchsgrundlage konkurrierende Anspruch aus unerlaubter Handlung grundsätzlich seinen eigenen Regeln folgt und deshalb auch der dreijährigen Verjährungsfrist des § 852 BGB unterliegt (BGHZ 9, 301, 302 f; 66, 315, 319; 96, 221, 229; 101, 337, 344), [BGH 16.09.1987 - VIII ZR 334/86]so gilt dies doch nicht, wenn die Möglichkeit des Geschädigten, nach einem Scheitern mit seinem vertraglichen Schadensersatzanspruch die deliktischen Ansprüche geltend machen zu können, dem Zweck einer für den vertraglichen Anspruch geltenden Vorschrift zuwiderlaufen würde.
  • BGH, 07.02.1968 - VIII ZR 179/65

    Schutzbereich des Miet- oder Leihvertrages

    Auszug aus BGH, 24.06.1992 - VIII ZR 203/91
    Das hat der Bundesgerichtshof in Fällen angenommen, in denen vermietete, verliehene oder im Rahmen der Vertragsanbahnung überlassene Gegenstände, die im Eigentum des Geschädigten stehen, während der Zeit der Gebrauchsüberlassung beschädigt werden (BGHZ 55, 392, 396 f m.w.Nachw.; BGH, Urteile vom 28. Mai 1957 - VIII ZR 205/56 = NJW 1957, 1436, vom 28. Februar 1964 a.a.O. und vom 7. Februar 1968 - VIII ZR 179/65 = WM 1968, 435 unter 2 b, insoweit in BGHZ 49, 278 nicht abgedruckt).
  • BGH, 16.01.1985 - VIII ZR 317/83

    Auswirkungen der Nichtberücksichtigung des Klägervortrags hinsichtlich der

    Auszug aus BGH, 24.06.1992 - VIII ZR 203/91
    Ansprüche aus Verschulden bei Vertragsschluß und positiver Vertragsverletzung unterliegen zwar - von hier nicht in Betracht kommenden Ausnahmefällen abgesehen (so z.B. bei einem Ersatzverlangen für einen nach § 196 BGB verjährenden Erfüllungsanspruch: BGHZ 49, 77; im Kaufrecht bei einem aus Sachmängeln hergeleiteten Anspruch auf Ersatz von Mangelfolgeschäden: BGHZ 60, 9, 12; bei Verletzung vorvertraglicher Aufklärungs- oder Beratungspflichten über Mängel oder Sacheigenschaften: BGHZ 88, 130, 136) - regelmäßig der 30-jährigen Verjährungsfrist des § 195 BGB (für Verhandlungsverschulden z.B. BGHZ 49, 77, 80; BGH, Urteil vom 16. Januar 1985 - VIII ZR 317/83 = WM 1985, 463 unter III 5; für positive Vertragsverletzung z.B. BGHZ 35, 130, 132; BGH, Urteil vom 17. Mai 1982 - VII ZR 199/81 = WM 1982, 980 unter II 1a).
  • BGH, 24.05.1976 - VIII ZR 10/74

    Verjährung von Schadensersatzansprüchen wegen eines Sachmangels aus positiver

    Auszug aus BGH, 24.06.1992 - VIII ZR 203/91
    Wenn auch der mit einer (quasi-)vertraglichen Anspruchsgrundlage konkurrierende Anspruch aus unerlaubter Handlung grundsätzlich seinen eigenen Regeln folgt und deshalb auch der dreijährigen Verjährungsfrist des § 852 BGB unterliegt (BGHZ 9, 301, 302 f; 66, 315, 319; 96, 221, 229; 101, 337, 344), [BGH 16.09.1987 - VIII ZR 334/86]so gilt dies doch nicht, wenn die Möglichkeit des Geschädigten, nach einem Scheitern mit seinem vertraglichen Schadensersatzanspruch die deliktischen Ansprüche geltend machen zu können, dem Zweck einer für den vertraglichen Anspruch geltenden Vorschrift zuwiderlaufen würde.
  • BGH, 16.11.1967 - III ZR 12/67

    Verjährung von Schadensersatzansprüchen wegen Verschuldens bei

  • BGH, 13.07.1970 - VIII ZR 230/68

    Notwendige Streitgenossenschaft

  • BGH, 23.11.1983 - VIII ZR 281/82

    Verjährung von Ansprüchen aus einer Vermögensübernahme

  • BGH, 21.05.1968 - VI ZR 131/67

    Verjährung von Ansprüchen des Kraftfahrzeughändlers wegen der Beschädigung eines

  • BGH, 17.05.1982 - VII ZR 199/81

    Entferntere Mangelfolgeschäden

  • BGH, 29.06.1956 - V ZB 20/56

    Einlegung der Berufung oder Revision

  • BGH, 28.05.1957 - VIII ZR 205/56

    Rechtsmittel

  • BGH, 27.04.1961 - VII ZR 9/60

    Verjährung von Schadensersatzansprüchen beim Werkvertrag

  • BGH, 18.02.1964 - VI ZR 260/62

    Verjährung von bei einer Probefahrt entstandenen Schadensersatzansprüchen

  • BGH, 29.11.1972 - VIII ZR 233/71

    Verjährung von Gewährleistungsansprüchen

  • BGH, 10.07.1985 - IVa ZB 8/85

    Ermittlung eines Rechtmittelberechtigten durch Auslegung einer Berufungsschrift -

  • BGH, 13.07.1988 - VIII ZR 65/88

    Rechtsmittelschrift - Anwalt - Überprüfungspflicht - Revision - Unwirksamkeit bei

  • BGH, 24.11.1981 - VI ZB 11/81

    Sorgfaltspflicht - Berufungsschrift - richtige Angabe

  • BGH, 21.01.1971 - VII ZB 21/70

    Berufungsschrift - Berufung - Verschulden - Mitbeklagte

  • RG, 02.02.1922 - VI 463/21

    Festes Angebot; Positive Vertragsverletzung

  • BAG, 25.01.2018 - 8 AZR 309/16

    Betriebsübergang - wirtschaftliche Einheit - Verantwortlichkeit

    Die bloße Bindungswirkung bezüglich einer Vorfrage reicht insoweit nicht aus (vgl. BGH 24. Juni 1992 - VIII ZR 203/91 - zu I 2 a der Gründe, BGHZ 119, 35; MüKoZPO/Schultes 5. Aufl. § 62 Rn. 17) .
  • BGH, 22.10.2013 - XI ZR 42/12

    Rechtskraftwirkung einer Entscheidung gegen eine Bank wegen fehlerhafter

    Der Streitgegenstand kann daher mehrere materiell-rechtliche Ansprüche umfassen (Erman/Schmidt-Räntsch, BGB, 13. Aufl., § 194 Rn. 8), die grundsätzlich jeweils eigenständiger Verjährung unterliegen (st. Rspr., vgl. BGH, Urteile vom 12. Dezember 1991 - I ZR 212/89, BGHZ 116, 297, 300 und vom 24. Juni 1992 - VIII ZR 203/91, BGHZ 119, 35, 41 sowie MünchKomm/Grothe, BGB, 6. Aufl., § 195 Rn. 46 ff. mwN).
  • BGH, 17.03.2004 - VIII ZR 265/03

    Beginn der Widerrufsfrist bei Kauf auf Probe

    Während mit der Übergabe der Sache beim Kauf auf Probe der mit der Billigungsfrist verfolgte Zweck in erster Linie darin besteht, dem Käufer Gelegenheit zur Prüfung der Tauglichkeit der Sache zu geben (BGHZ 119, 35, 39; Staudinger/Mader aaO, § 495 Rdnr. 5), will das nunmehr in den §§ 312 b bis 312 d BGB geregelte Fernabsatzrecht vor den spezifischen Gefahren von Verträgen schützen, bei denen der Verbraucher regelmäßig die Ware oder Dienstleistung sowie die Person seines Geschäftspartners vor Vertragsschluß nicht zu sehen bekommt.
  • BGH, 19.12.2001 - XII ZR 233/99

    Zur Verjährung von Schadensersatzansprüche aus positiver Vertragsverletzung wegen

    Überläßt der Besteller dem Werkunternehmer unentgeltlich ein Gerät zur Herstellung des Werkes, unterliegen Schadensersatzansprüche aus positiver Vertragsverletzung wegen Beschädigung des Gerätes der kurzen Verjährungsfrist entsprechend den §§ 558, 606 BGB (Fortführung von BGHZ 54, 264 und 119, 35).

    Hierzu hat es unter Berufung auf die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zu den Schadensfällen, in denen die Überlassung einer Sache im Zusammenhang mit einem anderen Vertrag stand und in denen er auf die Schadensersatzansprüche die Regeln der kurzen Verjährung angewandt hat (vgl. u.a. Urteil vom 21. Mai 1968 - VI ZR 131/67 - NJW 1968, 1472 f.; BGHZ 119, 35 f. m.w.N.), ausgeführt:.

    Denn die genannten Verjährungsvorschriften finden auf ähnliche Gebrauchsüberlassungsverhältnisse entsprechende Anwendung (vgl. BGH, Urteile vom 18. Februar 1964 - VI ZR 260/62 = NJW 1964, 1225 und vom 21. Mai 1968 - VI ZR 131/67 = NJW 1968, 1472; BGHZ 119, 35, 38 ff.).

  • BGH, 30.05.2003 - V ZR 216/02

    Umfang des Leistungsbestimmungsrechts eines Drittbegünstigten

    Die für die Billigkeit der Leistungsbestimmung im konkreten Fall zu beachtenden Grundsätze mögen für alle Vorkäufer von Bedeutung sein, hierbei handelt es sich aber nur um eine einheitliche Vorfrage, deren Beantwortung noch keine Streitgenossenschaft zu begründen vermag (vgl. BGH, Urt. v. 24. Juni 1992, VIII ZR 203/91, NJW 1992, 2413, 2414, insoweit BGHZ 119, 35 nicht abgedruckt, für die Gesamtschuldnerklage).
  • BGH, 07.11.1995 - VI ZB 12/95

    Anforderungen an die Parteibezeichnung in der Berufungsschrift

    Hiernach muß aus der Berufungsschrift entweder schon für sich allein oder jedenfalls mit Hilfe weiterer Unterlagen, wie etwa des ihr beigefügten erstinstanzlichen Urteils, bis zum Ablauf der Rechtsmittelfrist eindeutig zu erkennen sein, wer Berufungskläger ist und wer Berufungsbeklagter sein soll (vgl. BGHZ 21, 168, 170 ff.; 113, 228, 230; BGH, Urteile vom 6. Februar 1985 - I ZR 235/83 - VersR 1985, 570; vom 24. Juni 1992 - VIII ZR 203/91 - BGHR ZPO § 518 Abs. 2 - Parteibezeichnung 7 und vom 29. April 1994 - V ZR 62/93 - BGHR ZPO § 518 Abs. 2 - Parteibezeichnung 10; Senatsbeschlüsse vom 9. Juli 1985 - VI ZB 8/85 - VersR 1985, 1092, 1093 und vom 31. März 1992 - VI ZB 7/92 - VersR 1992, 761 f.).

    Dabei sind vor allem an die eindeutige Bezeichnung des Rechtsmittelführers, um die es vorliegend geht, strenge Anforderungen zu stellen; bei verständiger Würdigung des gesamten Vorgangs der Rechtsmitteleinlegung muß jeder Zweifel an der Person des Rechtsmittelklägers ausgeschlossen sein (BGHZ 21, 168, 173; BGH, Urteil vom 24. Juni 1992 - aaO. und Beschluß vom 13. Juli 1993 - III ZB 17/93 - NJW 1993, 2943, 2944).

  • BGH, 10.05.2016 - VIII ZR 19/16

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand: Nicht übertragbare Aufgaben des

    Es gehört zu den nicht auf sein Büropersonal übertragbaren Aufgaben eines Rechtsanwalts, Art und Umfang des gegen eine gerichtliche Entscheidung einzulegenden Rechtsmittels zu bestimmen (Senatsurteil vom 24. Juni 1992 - VIII ZR 203/91, NJW 1992, 2413 unter I 2 c, insoweit in BGHZ 119, 35 nicht abgedruckt).
  • BGH, 11.01.2022 - VIII ZB 37/21

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand: Verschulden des Prozessbevollmächtigten

    Wird die Frist zur Einlegung eines Rechtsmittels deshalb versäumt, weil der Prozessbevollmächtigte der Partei zuvor einen unstatthaften Rechtsbehelf - hier Anhörungsrüge - eingelegt hat, liegt hierin regelmäßig ein der Partei zuzurechnendes (§ 85 Abs. 2 ZPO), einer Wiedereinsetzung in den vorigen Stand entgegenstehendes, Verschulden da von einem Rechtsanwalt erwartet wird, dass er das Rechtsmittelsystem der jeweiligen Verfahrensart kennt (im Anschluss an Senatsurteil vom 24. Juni 1992 - VIII ZR 203/91, NJW 1992, 2413 unter I 2 c, insoweit in BGHZ 119, 35 nicht abgedruckt; BGH, Beschlüsse vom 10. Mai 2016 - VIII ZR 19/16, NZM 2016, 767 Rn. 5 f.; vom 12. Oktober 2016 - V ZB 178/15, NJW 2017, 1112 Rn. 12).

    Zugleich ist es seine Aufgabe, alle gesetzlichen Anforderungen an die Zulässigkeit des danach bestimmten Rechtsmittels in eigener Verantwortung zu prüfen und dafür Sorge zu tragen, dass dieses Rechtsmittel innerhalb der jeweils gegebenen Rechtsmittelfrist bei dem zuständigen Gericht eingeht (vgl. Senatsbeschluss vom 10. Mai 2016 - VIII ZR 19/16, NZM 2016, 767 Rn. 6 mwN; vgl. auch Senatsurteil vom 24. Juni 1992 - VIII ZR 203/91, NJW 1992, 2413 unter I 2 c, insoweit in BGHZ 119, 35 nicht abgedruckt).

  • BGH, 12.11.2020 - V ZB 32/20

    Einlegen der Berufung durch einen Anwalt ohne Angabe der Person des

    Unabdingbar ist, dass alle Streitgenossen genannt werden, die Rechtsmittelführer sein sollen (vgl. BGH, Urteil vom 10. Juli 1985 - IVa ZB 8/85 - VersR 1985, 970, 971; Urteil vom 24. Juni 1992 - VIII ZR 203/91, NJW 1992, 2413, insoweit nicht abgedruckt in BGHZ 119, 35).

    Es ist nämlich nicht ungewöhnlich und kann auf prozess- oder kostenrechtlichen Gründen beruhen, dass von zwei oder mehreren verurteilten Gesamtschuldnern nur einer ein Rechtsmittel einlegt (vgl. BGH, Urteil vom 24. Juni 1992 - VIII ZR 203/91, NJW 1992, 2413, insoweit nicht abgedruckt in BGHZ 119, 35).

  • BGH, 29.04.1994 - V ZR 62/93

    Rechtsfolgen der unrichtigen Bezeichnung des Rechtsmittelklägers in der

    Zu verantworten hatte sie zwar die Unvollständigkeit der Berufungsschrift (BGH, Beschl. v. 13. Juli 1988, VIII ZR 65/88, NJW-RR 1988, 1528, 1529 und Urt. v. 24. Juni 1992, VIII ZR 203/91, BGHR ZPO § 233 - Rechtsmittelschrift 7); der Anwalt kann jedoch die Gefahr eines Fehlers der Berufungsschrift dadurch verringern, daß er sich an die Sollvorschrift des § 518 Abs. 3 ZPO hält und dem Schriftsatz eine Ausfertigung oder beglaubigte Abschrift des erstinstanzlichen Urteils beilegt (BGH, Beschl. v. 8. Oktober 1986, IVa ZB 12/86, BGHR ZPO § 233 - Rechtsmittelschrift 1).
  • BAG, 25.01.2018 - 8 AZR 308/16

    Werzalit verliert auch vor dem Bundesarbeitsgericht

  • BGH, 22.10.2013 - XI ZR 57/12

    Geltendmachung eines Schadenersatzanspruchs gegenüber einer Sparkasse wegen

  • BGH, 15.03.2022 - VI ZB 20/20

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand: Bezeichnung von Berufungskläger und

  • OLG Frankfurt, 08.09.2009 - 16 U 197/07

    Anwendbarkeit der DIN 4109 auf elektrisch betriebene Rollläden

  • OLG Köln, 01.04.2003 - 22 U 196/02

    Berufung bei fehlerhafter Bezeichnung der GmbH & Co. KG - Mieterhöhung aufgrund

  • BGH, 12.01.2010 - VIII ZB 64/09

    Berufungsschrift: Fehlende Bezeichnung der Berufungskläger

  • BGH, 19.11.1993 - V ZR 269/92

    Überprüfung der Rechtswegentscheidung in der Berufungsinstanz

  • BGH, 15.07.1999 - I ZB 9/99

    Berufung bei streitgenössischer Verurteilung

  • OLG Frankfurt, 09.03.2006 - 15 U 86/05

    Haftung des Fixkostenspediteurs bei Transportgutdiebstahl aus einer Lagerhalle:

  • LAG Hamm, 15.04.2005 - 10 TaBV 101/04

    Bestimmte Parteibezeichnung bei Beschwerde im arbeitsgerichtlichen

  • BGH, 07.02.2006 - VI ZR 164/05

    Rechtstellung des Käufers eines Grundstücks

  • BAG, 23.08.2001 - 7 ABR 15/01

    Bezeichnung des Rechtsmittelführers in Rechtsmittelschrift

  • BGH, 23.03.2021 - XI ZB 8/20

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand: Anwaltliche Sorgfaltspflichtverletzung bei

  • OLG Frankfurt, 02.07.2009 - 13 U 3/09

    Unterbrechung nach § 240 ZPO bei notwendiger Streitgenossenschaft

  • BGH, 15.07.1999 - IX ZB 33/99

    Bezeichnung des Berufungsklägers

  • LG Berlin, 17.08.2005 - 22 O 127/05
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 12.09.2017 - 13 A 1929/17
  • LG Duisburg, 11.06.1996 - 23 (7) S 426/95

    Verpflichtung des Mieters zur Zahlung eines Ausgleichs für die Renovierung seiner

  • BGH, 18.10.1994 - VI ZB 22/94

    Zulässigkeit einer Berufung bei Fristversäumnis - Notwendiger Inhalt einer

  • BGH, 08.12.1993 - VIII ZB 43/93

    Falsche Bezeichnung des Berufungsklägers in einer Berufungsschrift - Anspruch

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